![]() Johann Stamitz - Klarinettenkonzert & Sinfonien - • • • Johann Stamitz - Klarinettenkonzert B-Dur, Symphonie G-Dur, Symphonie op. 4 Nr. 2, Symphonie op. 3 Nr. 2Kratzbürstige Wiederentdeckungvon Rainer Aschemeier • 24. Dezember 2007 Einspielungen wie diese waren es wohl, die einst kampfeslustige Diskussionen um Pro und Contra der historischen Aufführungspraxis einläuteten. „Muss das eigentlich so schräg und kratzig klingen?“ mag sich manch einer gefragt haben. Magnum - Princess Alice And The Broken Arrow"Princess Alice" weckt das "Kingdom of Madness" aus seinem Dornröschenschlaf...von Rainer Aschemeier • 29. Oktober 2007 Das sehr atmosphärische Albumcover von „Princess Alice and the Broken Arrow“ weckte mit deutlichen Reminiszenzen an „On A Storyteller’s Night“ angenehmste Erinnerungen und große Erwartungen. Black Sabbath - The Dio YearsAuf ein Neues... Die von Krisen geschüttelte Hassliebe Dio - Iommi geht in die dritte Rundevon Rainer Aschemeier • 18. Juli 2007 Da mögen pseudo-subkulturelle Szene-Typen angewidert die Nase rümpfen, da mögen abtrünnige Ex-Metaller sich ruhig tausendmal den musikalischen Offenbarungseid „Sowas hör’ ich heut’ nicht mehr“ ausstellen – eins bleibt unbestreitbar: zu ihren besten Zeiten haben Black Sabbath den Rock so stark beeinflusst wie höchstens noch Led Zeppelin, The Who, Deep Purple, die Stones, Pink Floyd und… ja verdammt noch mal…die Beatles! ![]() Barber, Ives, Copland, Cowell, Creston • • • • • Barber, Ives, Copland, Cowell, CrestonAcademy of St. Martin-in-the-Fields - Sir Neville Marrinervon Rainer Aschemeier • 18. Juli 2007 Es gibt gewisse CD’s, an die geht man einfach nicht unbefangen heran. Meist sind dies solche Tonträger, die einem in früher Jugend begegnet sind und die einen aus irgendeinem Grund seitdem nicht mehr losgelassen haben. Mit der vorliegenden Veröffentlichung des allseits bekannten Decca-Labels ist just dies wieder einmal geschehen. Ludwig van Beethoven - "Meisterwerke"Box mit 60 CDs in Wallets plus E-Booklet und Libretti auf CD-Romvon Rainer Aschemeier • 7. Mai 2007 Der eine wird begeistert sein, der nächste entsetzt: In das seit einiger Zeit beliebte „Bitte alles auf einmal“-Programm des niederländischen Wiederverwertungslabels Brilliant Classics steigen jetzt offenbar die Majors ein. Warum auch nicht? Charles Ives - Symphonien Nr. 1 & 4(SACD)von Rainer Aschemeier • 9. Februar 2007 Charles Ives – der zu seinen Lebzeiten mehr als Versicherungskaufmann denn als Komponist von sich reden machte – ist aus heutiger Sicht eines der verkannten Genies der Musikgeschichte. Er experimentierte bereits mit Zwölftonexperimenten als Brahms noch lebte (!) und Schönberg noch nicht mal an Zwölftonreihen dachte. Polymetrik, Collage, graphische Notation, Bitonalität, Clusterbildung, etc. – all das findet sich bei Ives sehr früh, teilweise musikgeschichtlich sogar erstmals. Paul Hindemith - KlaviermusikKlaviersonate Nr. 3 - In einer Nacht op. 15 - Tanzstücke op. 19von Rainer Aschemeier • 9. Februar 2007 In Zeiten in denen allgegenwärtig wieder die Klassik-Krise postuliert oder zumindest diskutiert wird (s. z.B. die neueste Ausgabe des Magazins „Crescendo“), bringt mich die hier besprochene CD auf einen Gedanken: Klassik-Krise hin oder her, von einer Interpreten-Krise kann jedenfalls nicht die Rede sein. Richmond Fontaine - Thirteen CitiesSie können’s: Roadmovie-Songs vom Feinstenvon Rainer Aschemeier • 25. Januar 2007 Das Bild einer Landkarte und einer Route, an der Städte und Songs aufgereiht wie an einer Perlenschnur auftauchen, passt als Motiv für das neue, 7. Album von Richmond Fontaine in mehrerer Hinsicht. Darius Milhaud - Musik für Klavier und Orchester (Gesamtaufnahme)SWR Rundfunkorchester Kaiserslautern - Alun Francis, Michael Korstickvon Rainer Aschemeier • 24. November 2006 CD-Einspielungen von Werken Darius Milhauds sind heutzutage selten geworden. Dabei zählte Milhaud einst zu den bedeutendsten Künstlerpersönlichkeiten seiner Zeit. Als Mitglied des avantgardistischen frankophonen Komponistenbunds „Les Six“ befand er sich in den 1920er und 30er Jahren in der illustren Gesellschaft von Francis Poulenc, Germaine Tailleferre, Georges Auric, Arthur Honegger und Louis Durey. Das Grüppchen wurde durch den Einzug der Nationalsozialisten in Frankreich in alle Winde zerstreut und Milhaud landete – wie viele seiner Musikerkollegen – zunächst in den USA und machte dort Karriere. Heitor Villa-Lobos - Symphonie Nr. 2 + "New York Skyline Melody"Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR - Carl St.Clairvon Rainer Aschemeier • 24. November 2006 Der Brasilianer Heitor Villa-Lobos galt lange Zeit in qualitativer Hinsicht als „nicht sichere Bank“. Vielen Schreibern kam das gewaltige Lebenswerk des Komponisten, der die kaum überschaubare Masse von annähernd 1000 vollendeten Werken hinterließ, offenbar verdächtig vor: eintausend Stücke – das konnte doch nicht alles gleichwertig gut sein. Die in den letzten Jahren erfreulicherweise in starkem Maße zunehmende Anzahl von CD-Einspielungen – auch von bisher unzugänglichen Villa-Lobos-Kompositionen – zeigte jedoch, dass viel mehr gute Musik aus der Feder des eigenwilligen Brasilianers strömte, als bisher angenommen wurde. |
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