Bob Dylan - Together Through LifeMit Akkordeon durchs Leben...von Rainer Aschemeier • 16. Mai 2009 „Together Through Life“ ist auch diesmal wieder eine dieser schönen „Road Movie“-artigen Scheiben, die einem die südwestdeutsche Autobahn zum Highway werden lassen – und den eigenen FIAT zum Chevy… Heaven & Hell - The Devil You KnowBöse Überraschung!von Rainer Aschemeier • 16. Mai 2009 Ein besonders fies dreinblickender Doibel schaut uns an vom Cover der lang erwarteten und immer wieder verschobenen neuen CD „The Devil you Know“ des Black Sabbath-Derivats „Heaven & Hell“. Klar: ohne Augen, dafür mit drei Zungen, Parodontose und einer schweren, wahrscheinlich seit Millionen Jahren andauernden Hauterkrankung – da kann man schon mal ausflippen. ![]() Igor Strawinsky - Sinfonie in C; Sinfonie in drei Sätzen, Oktett, "Dumbarton Oaks" • • • • • • Igor Strawinsky - Zwei Sinfonien, Oktett, Konzert "Dumbarton Oaks"Robert Craft beleuchtet Strawinskijs Neoklassizismusvon Rainer Aschemeier • 1. Februar 2009 In schöner Regelmäßigkeit – wenngleich in für meinen Geschmack viel zu langen Zeitabständen – veröffentlicht das Naxos-Label tapfer die populären und weniger populären Orchesterwerke Igor Strawinskijs. Was ist das Besondere daran? Naxos hat die Aufnahmen des Dirigenten Robert Craft wieder ausgegraben, die dieser in den 1990er Jahren mit verschiedenen Ensembles bei den Labels Music Masters (ein leider mittlerweile pleite gegangenes, wegen seiner audiophilen Aufnahmen bis heute legendäres US-Klassik-Label) sowie Koch/Schwann realisierte. Pat Cupp & The Flying Saucers - Long Gone DaddyThe Complete 50's Recordingsvon Frank Castenholz • 29. Januar 2009 Neben den großen Namen und Geschichten, für die Musiker wie Elvis Presley, Gene Vincent, Carl Perkins, Johnny Burnette oder – als Produzent und Eigentümer von Sun Records – Sam Philllips stehen, hat die kurze Gründerzeit des Rockabilly ca. 1954-‘57 auch eine kaum überblickbare Zahl von One Hits, Almosts und Should Haves The Vanguardvon Frank Castenholz • 17. Januar 2009 Das Debüt des britischen Regisseurs Matthew Hope, das letzes Jahr auf dem Brussels International Fantastic Film Festival (BIFFF) Leinwandpremiere feierte, ist eine weitere Zombiefilmvariante (man kann da wohl ruhigen Gewissens von einem bewährten Trend sprechen), allerdings mit ein paar interessanten neuen Facetten. Bukarest Fleischvon Frank Castenholz • 17. Januar 2009 Andy Fetscher, Absolvent der Filmakademie Baden-Würtemberg, hat mit seinem Spielfilmdebüt ein angenehm handlungs- und logikentschlacktes, streng auf Wirkung konzentriertes Werk vorgelegt. The Ragevon Frank Castenholz • 17. Januar 2009 Robert Kurtzman, der u.a. in die Produktion von „Predator“, „Wishmaster“ und „From Dusk Til Dawn“ involviert war, hat mit „The Rage“ eine schmutzige kleine Verbeugung vor dem „direct to video“-Markt der ‚80er vorgelegt. Die Handlung ist abstrus, das Schauspiel dürftig, die Effekte retro, aus allem schreit das Wort „Trash“, aber daraus ist dann doch ein recht amüsanter Streifen geworden. Freischwimmervon Frank Castenholz • 17. Januar 2009 „Freischwimmer“ ist für eine kleine deutsche Produktion geradezu stargespickt: August Diehl, Fritzi Haberlandt und Jürgen Tarrach schmücken die Geschichte um den hörgeschädigten Schüler Rico (Frederick Lau), der als Außenseiter in der Kafka-Schule (hüstel!) nicht viel zu lachen hat. Er ist unglücklich verliebt und wird von Lehrern und Schülern aufgrund seiner Schmächtigkeit gehänselt. Schön ist es nur im Kunstunterricht seines Lieblingslehrers (August Diehl mit spärlich gewachsenem Bärtchen) , der ebenso zartbesaitet und verschroben ist. Der Prolet Robert, Freund der angeschmachteten Blondine, verendet eines Tages an einem vergifteten „Liebesknochen“, der eigentlich für Rico bestimmt war. Auf der Suche nach dem Täter wird das Verhältnis Ricos zu seinem Lehrer immer intensiver und beide haben offenbar mehr dunkle Geheimnisse, als man zunächst ahnen soll (aber natürlich doch recht schnell ahnt). Johnny Cash - The Complete Sun MastersFür Jäger und Sammlervon Rainer Aschemeier • 16. Januar 2009 Bei „The Complete Sun Masters“ ist der Name Programm. Die engagierten Macher der optisch leider weniger engagiert gestalteten Box haben sich in die tiefsten Tiefen der Archive begeben und haben auf 3 CDs echt alles, alles und nochmals alles zusammengetragen, was Johnny Cash jemals auf Sam Phillips‘ „Sun“-Label veröffentlicht hat. Nicht wenige Anhänger des „Man in Black“ sind ja bis heute der Meinung, die „Sun“-Phase sei seine beste gewesen. Ob dem tatsächlich so ist, kann nun jeder Fan selbst ergründen. Felix Mendelssohn Bartholdy - "sämtliche Meisterwerke"Zum Vererben schön!von Rainer Aschemeier • 16. Januar 2009 Die rund 50 Euro in die 40-CD-Box sind hervorragend investiertes Geld. Außer den Sinfonien, dem ersten Violinkonzert und einigen Klavierstücken kommt man hier alternativlos durchs ganze Leben. Falls es in 40 Jahren noch CD-Player gäbe, dann wäre das eine Sammlung, die man gern vererben würde. Es gibt hier einzigartig gute Musik zu entdecken, und es ist völlig unverständlich, warum Mendelssohn nicht mindestens genauso häufig zu hören ist, wie seine heutzutage prominenteren Zeitgenossen. |
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