Go to content Go to navigation Go to search

The Listener

Blog für klassische Musik und mehr! ...seit 2003

Together Through Life
Bob Dylan

• • • •

Bob Dylan - Together Through Life

Mit Akkordeon durchs Leben...

von Rainer Aschemeier  •  16. Mai 2009

„Together Through Life“ ist auch diesmal wieder eine dieser schönen „Road Movie“-artigen Scheiben, die einem die südwestdeutsche Autobahn zum Highway werden lassen – und den eigenen FIAT zum Chevy…

The Devil You Know
Heaven & Hell

• • •

Heaven & Hell - The Devil You Know

Böse Überraschung!

von Rainer Aschemeier  •  16. Mai 2009

Ein besonders fies dreinblickender Doibel schaut uns an vom Cover der lang erwarteten und immer wieder verschobenen neuen CD „The Devil you Know“ des Black Sabbath-Derivats „Heaven & Hell“. Klar: ohne Augen, dafür mit drei Zungen, Parodontose und einer schweren, wahrscheinlich seit Millionen Jahren andauernden Hauterkrankung – da kann man schon mal ausflippen.

Igor Strawinsky - Sinfonie in C; Sinfonie in drei Sätzen, Oktett, "Dumbarton Oaks"
Philharmonia Orchestra; Orchestra of St. Luke's - Robert Craft

• • • • • •

Igor Strawinsky - Zwei Sinfonien, Oktett, Konzert "Dumbarton Oaks"

Robert Craft beleuchtet Strawinskijs Neoklassizismus

von Rainer Aschemeier  •  1. Februar 2009

In schöner Regelmäßigkeit – wenngleich in für meinen Geschmack viel zu langen Zeitabständen – veröffentlicht das Naxos-Label tapfer die populären und weniger populären Orchesterwerke Igor Strawinskijs. Was ist das Besondere daran? Naxos hat die Aufnahmen des Dirigenten Robert Craft wieder ausgegraben, die dieser in den 1990er Jahren mit verschiedenen Ensembles bei den Labels Music Masters (ein leider mittlerweile pleite gegangenes, wegen seiner audiophilen Aufnahmen bis heute legendäres US-Klassik-Label) sowie Koch/Schwann realisierte.

Long Gone Daddy
PAT CUPP & THE FLYING SAUCERS

• • • •

Pat Cupp & The Flying Saucers - Long Gone Daddy

The Complete 50's Recordings

von Frank Castenholz  •  29. Januar 2009

Neben den großen Namen und Geschichten, für die Musiker wie Elvis Presley, Gene Vincent, Carl Perkins, Johnny Burnette oder – als Produzent und Eigentümer von Sun Records – Sam Philllips stehen, hat die kurze Gründerzeit des Rockabilly ca. 1954-‘57 auch eine kaum überblickbare Zahl von One Hits, Almosts und Should Haves
hervorgebracht. Der über die Generationen anhaltenden Strahlkraft dieses Genres ist es zu verdanken, dass solche Liebhaber-Labels wie Bear Family, Norton oder El Toro es sich seit Jahrzehnten zur Aufgabe gemacht haben, nicht nur den Back Catalogue der Schwergewichte durch qualitativ hochwertige Reissues zu pflegen, sondern den nachkommenden Hörerschaften auch den Zugang zu weniger bekannten Helden des Rockabilly zu verschaffen – ohne dass man gleich mehrere hunderte Dollar für eine einzelne schlecht erhaltene Single hinblättern müsste.

The Vanguard
Regie: Matthew Hope

• • • • •

The Vanguard

von Frank Castenholz  •  17. Januar 2009

Das Debüt des britischen Regisseurs Matthew Hope, das letzes Jahr auf dem Brussels International Fantastic Film Festival (BIFFF) Leinwandpremiere feierte, ist eine weitere Zombiefilmvariante (man kann da wohl ruhigen Gewissens von einem bewährten Trend sprechen), allerdings mit ein paar interessanten neuen Facetten.

Bukarest Fleisch
Regie: Andy Fetscher

• • • •

Bukarest Fleisch

von Frank Castenholz  •  17. Januar 2009

Andy Fetscher, Absolvent der Filmakademie Baden-Würtemberg, hat mit seinem Spielfilmdebüt ein angenehm handlungs- und logikentschlacktes, streng auf Wirkung konzentriertes Werk vorgelegt.

The Rage
Regie: Robert Kurtzman

• • •

The Rage

von Frank Castenholz  •  17. Januar 2009

Robert Kurtzman, der u.a. in die Produktion von „Predator“, „Wishmaster“ und „From Dusk Til Dawn“ involviert war, hat mit „The Rage“ eine schmutzige kleine Verbeugung vor dem „direct to video“-Markt der ‚80er vorgelegt. Die Handlung ist abstrus, das Schauspiel dürftig, die Effekte retro, aus allem schreit das Wort „Trash“, aber daraus ist dann doch ein recht amüsanter Streifen geworden.

Freischwimmer
Regie: Andreas Kleinert

• • •

Freischwimmer

von Frank Castenholz  •  17. Januar 2009

„Freischwimmer“ ist für eine kleine deutsche Produktion geradezu stargespickt: August Diehl, Fritzi Haberlandt und Jürgen Tarrach schmücken die Geschichte um den hörgeschädigten Schüler Rico (Frederick Lau), der als Außenseiter in der Kafka-Schule (hüstel!) nicht viel zu lachen hat. Er ist unglücklich verliebt und wird von Lehrern und Schülern aufgrund seiner Schmächtigkeit gehänselt. Schön ist es nur im Kunstunterricht seines Lieblingslehrers (August Diehl mit spärlich gewachsenem Bärtchen) , der ebenso zartbesaitet und verschroben ist. Der Prolet Robert, Freund der angeschmachteten Blondine, verendet eines Tages an einem vergifteten „Liebesknochen“, der eigentlich für Rico bestimmt war. Auf der Suche nach dem Täter wird das Verhältnis Ricos zu seinem Lehrer immer intensiver und beide haben offenbar mehr dunkle Geheimnisse, als man zunächst ahnen soll (aber natürlich doch recht schnell ahnt).

The Complete Sun Masters
Johnny Cash

• • • • •

Johnny Cash - The Complete Sun Masters

Für Jäger und Sammler

von Rainer Aschemeier  •  16. Januar 2009

Bei „The Complete Sun Masters“ ist der Name Programm. Die engagierten Macher der optisch leider weniger engagiert gestalteten Box haben sich in die tiefsten Tiefen der Archive begeben und haben auf 3 CDs echt alles, alles und nochmals alles zusammengetragen, was Johnny Cash jemals auf Sam Phillips‘ „Sun“-Label veröffentlicht hat. Nicht wenige Anhänger des „Man in Black“ sind ja bis heute der Meinung, die „Sun“-Phase sei seine beste gewesen. Ob dem tatsächlich so ist, kann nun jeder Fan selbst ergründen.

Felix Mendelssohn Bartholdy - Sämtliche Meisterwerke
verschiedene Interpreten

• • • • •

Felix Mendelssohn Bartholdy - "sämtliche Meisterwerke"

Zum Vererben schön!

von Rainer Aschemeier  •  16. Januar 2009

Die rund 50 Euro in die 40-CD-Box sind hervorragend investiertes Geld. Außer den Sinfonien, dem ersten Violinkonzert und einigen Klavierstücken kommt man hier alternativlos durchs ganze Leben. Falls es in 40 Jahren noch CD-Player gäbe, dann wäre das eine Sammlung, die man gern vererben würde. Es gibt hier einzigartig gute Musik zu entdecken, und es ist völlig unverständlich, warum Mendelssohn nicht mindestens genauso häufig zu hören ist, wie seine heutzutage prominenteren Zeitgenossen.

Archiv

Alle Reviews können im Archiv nachgeschlagen werden. Dort ist auch eine gezielte Suche möglich.