Frank Black And The Catholics

SHOW ME YOUR TEARS

VON FRANK CASTENHOLZ

Weshalb eine neue Frank Black rezensieren? Bleibt doch eh alles beim Alten. Wieder mal hat der Indie-Onkel mit Unterstützung seiner Katholiken und ein paar Gästen (u. a. Van Dyke Parks am Klavier) 13 Songs auf 2-Spur live (im Sinne von: im Kollektiv und ohne Nachbearbeitung) eingespielt. Und die Platte klingt eigentlich nicht anders als das, was er so über die letzten 5 Jahre aufgenommen hat. Und die Cover-Kunst sieht genauso hingeschlunzt billig aus wie ehedem. Keine Experimente. Das provoziert dann allenfalls einige kurze Kritiken in der Musikpresse, die sich Schulter zuckend, gelangweilt oder genervt geben (so z.B. Spex 9/03: „nur in smaller Dosis dauerhaft zu ertragen“).

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Bob Catley

WHEN EMPIRES BURN

VON RAINER ASCHEMEIER

Nach dem letztjährigen (weder verunglückten noch gelungenen) Comeback der britischen Rockheroen von Magnum, präsentiert uns deren Sänger Bob Catley sein nunmehr viertes Soloalbum.

Die ersten drei Soloalben wurden ja von der Presse als konsequente Weiterführung des klassischen Magnum-Sounds gepriesen, auch wenn diese Einschätzung nicht immer der Wahrheit entsprach. Der nervendste Umstand der bisherigen Soloalben: Die (Verzeihung…) besch****ne Produktion von Ten-Mastermind Gary Hughes, zugleich Songwriter des Catley-Backkatalogs.

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Magnum

A WINTER'S TALE (DVD-VIDEO)

VON RAINER ASCHEMEIER

Eine der spektakulärsten Wiederentdeckungen der letzten zehn Jahre liefert uns die passionierte Firma „Classic Rock Productions“ aus dem schönen Großbritannien. Seit etwa zwei Monaten gibt es endlich eine DVD der britischen Pomp-Rock-Giganten Magnum für den geneigten Rockfan zu einem günstigen Preis.

Magnum, die speziell in Deutschland stets eine hartnäckig begeisterte Fanschar hinter sich wussten, beglückten die Rockwelt seit 1975 mit ihren extrem eigenständigen Songs bis sie sich 1995 (zu meinem großen Entsetzen) überraschend auflösten. Zwar haben wir die Band seit letztem Jahr wieder, das Reunion-Album und die zugehörige Tour konnten aber (vorerst) in keinster Weise an die beeindruckend guten Leistungen der Bandvergangenheit anschließen.

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Iron Maiden

DANCE OF DEATH

VON RAINER ASCHEMEIER

Iron Maiden, einst Flagschiff der New Wave Of British Heavy Metal-Welle Anfang der Achtziger, haben wieder zugeschlagen. Aus der einstigen Schülerband von Bassist Steve Harris ist das florierendste Heavy-Metal-Unternehmen der Musikgeschichte geworden.

In der Tat dürfte Iron Maiden wohl derzeit die einzige Metalband auf unserem Planeten sein, die mit einem aktuellen Album derart beeindruckend die Charts knacken können.

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Deep Purple

BANANAS

VON RAINER ASCHEMEIER

Deep Purple brauchen keine großen Erklärungen. Sie gehören zu den wenigen wahren Göttern denen auf ewig ein Platz im Rockolymp sicher ist. Kaum eine Band (außer vielleicht Black Sabbath) hat im Genre des harten Rock länger durchgehalten als die purpurnen Briten. Während jedoch ihre einstigen Konkurrenten Black Sabbath und Led Zeppelin entweder körperlich nicht mehr ganz so sehr auf der Höhe sind (milde ausgedrückt) oder durch frühzeitigen Tod wichtiger Bandmitglieder ebenso frühzeitig den Weg alles Irdischen gehen mussten, rocken Purple munter weiter.

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