M. Weinberg - Sinfonie Nr. 21 / Polnische Lieder Op. 47,21 • • • • • Mieczysław Weinberg - Sinfonie Nr. 21 / Polnische Lieder Op. 47,21Erneut fantastische Ergänzung zur Weinberg-Diskografievon Rainer Aschemeier • 17. Juli 2014
Es ist ja schon einfach ganz unglaublich, was in den letzten Jahren in Sachen Mieczysław Weinberg passiert ist: Da ist ein Komponist, vergessen von der Welt. Und plötzlich findet jemand heraus, dass man ihn auch ganz gut als so eine Art „Schostakowitschs Erbe“ vermarkten könnte – und das klappt! Es klappt so gut, dass sich inzwischen drei Labels um die erste Gesamteinspielung von Weinbergs Sinfonien balgen, von denen der Komponist immerhin 21 (nummerierte) Exemplare hinterlassen hat, neben mindestens einer unnummerierten Sinfonie und diversen Kammersinfonien. Nun tritt zu diesem illustren Grüppchen, zu dem witzigerweise bislang alle “...os“-Labels (NEOS, chandos und Naxos) gehörten noch das britische Label für Jäger und Sammler, toccata, hinzu. M. Weinberg – Sinfoniettas Nr. 1 & 2 / Sinfonie Nr. 7 • • • Mieczysław Weinberg – Sinfoniettas Nr. 1 & 2 / Sinfonie Nr. 7, Op. 81Rare Weinberg-Dokumente aus den 1960er-Jahrenvon Rainer Aschemeier • 3. Juli 2014
Selbst in Weinbergs musikalischer Heimat Russland hat es nur wenige Schallplatten-Aufnahmen zu Lebzeiten des Komponisten gegeben, der überdies lange Zeit unter den Repressalien sowjetischer Kulturpolitik zu leiden hatte. D. Schostakowitsch - "Kammersinfonien" Op. 110a & 118a • • • Dmitri Schostakowitsch - Kammersinfonien Op. 110a & 118a / Mieczysław Weinberg - Concertino Op. 42Logische Fortsetzung der bisherigen Diskografie der Amsterdam Sinfoniettavon Rainer Aschemeier • 19. Dezember 2013
Nun folgt mit der Einspielung der Amsterdam Sinfonietta eine alternative Aufnahme dieses vielleicht schönsten und grazilsten aller Weinberg-Konzerte. Die Amsterdam Sinfonietta hat zudem auf diesem neuen Release des niederländischen Qualitätslabels „Channel Classics“ auch die von Rudolf Barshai aus Dmitri Schostakowitschs Streichquartetten für Streichorchester transkribierten „Kammersinfonien“ eingespielt. Das Amsterdamer Streichorchester ist damit seiner seit vielen Jahren eingeschlagenen Linie gefolgt, mit Vorliebe Orchestertranskriptionen von Streichquartetten aufzuführen. Polnische BlumenZwei hochklassige CDs zeigen auf's Neue die Klasse des lange Zeit vergessenen Komponisten Mieczysław Weinbergvon Rainer Aschemeier • 8. Februar 2013
M. Weinberg - Sinfonie Nr. 19 Op. 142 & "Die Banner des Friedens" Op. 143 • • • • • Mieczysław Weinberg - Sinfonie Nr. 19 "Lichter Mai" Op. 142 & "Die Banner des Friedens" Op. 143Naxos' Kollektion auserlesener Weinberg-Sinfonien bleibt hochklassigvon Rainer Aschemeier • 20. November 2012
Mieczysław Weinberg war Mitte der 1980er-Jahre, zu der Zeit, als die auf dieser neuen Naxos-CD enthaltene Musik entstand, bereits ein verbitterter, von der Welt um ihn herum nahezu vergessener Komponist, der wahlweise als kompositorisches Fossil, als Störenfried oder schlicht als belanglos abgetan wurde. Mieczysław Weinberg - Partita, op. 54 / Sonatina, op. 49 / Klaviersonate Nr. 4, op. 56Ein wichtiger Werkzyklus geht in die zweite Rundevon Rainer Aschemeier • 25. Juni 2012
Die in den letzten zehn Jahren dreifach Grammy-nominierte Pianistin Allison Brewster-Franzetti erweist sich auch auf dieser CD wieder als hervorragende Interpretin für das Werk des großen polnisch-russischen Komponisten. Mieczysław Weinberg konnte es in Sachen kompositorischer Qualität jederzeit mit Prokoffiew, Schostakowitsch oder Mjaskowski aufnehmen, ist trotzdem aber bis heute eher ein „Geheimtipp“ unter Insidern geblieben. M. Weinberg - Sinfonie Nr. 20 / Cellokonzert • • • • Mieczysław Weinberg - Sinfonie Nr. 20 Op. 150 / Cellokonzert Op. 43Weinberg-Einspielung aus Göteborgvon Rainer Aschemeier • 19. Mai 2012
Es ist erst wenige Wochen her, da habe ich an dieser Stelle eine ganz wunderbare Einspielung der ebenso wunderbaren Sinfonie Nr. 6 des polnisch-russischen Komponisten Mieczysław Weinberg besprechen dürfen (Rezension s. hier). Diese Sinfonie aus dem Jahr 1949 hatte großen Eindruck auf mich gemacht, und deswegen habe ich mal die Augen offen gehalten, was weitere Weinberg-Neuigkeiten betrifft. Mieczysław Weinberg - Sinfonie Nr. 6 / Rhapsodie über moldawische ThemenGroße russische Sinfonik in einer Spitzeneinspielung, die Ihresgleichen suchtvon Rainer Aschemeier • 14. April 2012
Die Labels Neos und Chandos haben in der jüngeren Vergangenheit beide versucht, Gesamteinspielungen der immerhin 22 Sinfonien Weinbergs zu realisieren, sind jedoch bislang beide noch in der Anlaufphase „stecken geblieben“. Auch dies zeigt, dass das Œuvre des in Polen geborenen und später in die UdSSR übersiedelten Komponisten zwar von Kritikern und Liebhabern hoch geschätzt wird, bislang aber in der Publikumsgunst nicht ganz so weit vorne lag. Der Mut der TüchtigenDas neue Klaviermusiklabel "Grand Piano" im Porträtvon Rainer Aschemeier • 1. März 2012 Wie würde man wohl ein neues Label nennen, das sich die Aufgabe gestellt hat, seine Hörer ausschließlich mit Klaviermusik zu versorgen? Und wie würde man ein Label nennen, dass diese Aufgabe nicht darin begreift, die einmillionste Gesamtedition von Beethoven-Klaviersonaten auf den Markt zu werfen, sondern stattdessen mutig Gesamteditionen des Klavierwerks von so unterschiedlichen Komponisten wie Camille Saint-Saëns, Erwin Schulhoff, Mieczysław Weinberg und Joachim Raff angeht? |
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