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The Listener

Blog für klassische Musik und mehr! ...seit 2003

Vivaldi - Violinkonzerte 3CD-Box
Sonatori de la gioiosa marca - G. Carmignola

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A. Vivaldi: Le Quattro Stagioni - Le Humane Passioni - Concerti per le Solennità

Sonatori de la gioiosa Marca - Giuliano Carmignola

von Rainer Aschemeier  •  17. Juli 2006

Vivaldi-Afficionados wissen es längst: Es gibt kaum bessere Vivaldi-Aufnahmen als die Einspielungen der „Sonatori de la gioiosa Marca“ und ihrem Leiter Giuliano Carmignola. Sowohl in punkto Interpretation als auch in punkto Hifi-Sound gehörten bislang alle Vivaldi-Veröffentlichungen dieses Orchesters zur internationalen Weltspitze, sind nicht selten gar als die unabdingbare Referenz anerkannt.

Pearl Jam
Pearl Jam

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Pearl Jam

von Rainer Aschemeier  •  29. Juni 2006

Vier Jahre gingen ins Land, seit dem hervorragenden „Riot Act“-Album. Wirkte das letzte Werk vom optischen Eindruck her eher düster, so überrascht das neue Werk vor allem durch zwei äußere Merkmale: 1.: Der Titel des Albums ist schlicht „Pearl Jam“ betitelt. 2.: Das Cover zeigt eine halbierte Avocado (!). Spielen Pearl Jam damit etwa auf das Denkvermögen von George W. Bush an?

Shooting John - Moodswings

Moodswings
Shooting John

Shooting John - Moodswings

Schon wieder Schweden: Shooting John bereiten den Sommer vor

von Jens Füchtmann  •  25. Mai 2006

45 Minuten wunderbarer Soundtracks zu Tagen wie Sommerabenden. Eine echte Lieblingsplatte.

Howe Home : The Listener / The Band Of Blacky Ranchette : Still Looking Good To Me

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Howe Gelb ... Still Sounding Good To Me!

von Frank Castenholz  •  20. Januar 2004

Ob Howe Gelb seine unerschöpfliche Kreativität nun unter seinem eigenen Namen, als Howe Home, unter Giant Sand, OP8 oder Blacky Ranchette auslebt, spielt letztlich keine entscheidende Rolle, da er bei jeder seiner Veröffentlichungen seinem Stil treu bleibt. Das heißt einerseits umwerfende Songideen und souveräne Musikalität, andererseits das Unfertige, Skizzenhafte, Verrauschte, Unproduzierte als Prinzip. Mit unerwarteten Wendungen und Brüchen ist stets zu rechnen. Auch bei „The Listener“ und „Still Looking Good To Me“ handelt es sich wieder um Platten, die von Gelb aus diversen Aufnahmeorten und Bandbesetzungen zusammengeschaufelt wurden. Durch beide Produkte zieht sich eine souveräne, zutiefst beseelte, federnde Lässigkeit, diesmal aber weitestgehend unter Zusicherung der Zugänglichkeit, selbst und gerade für diejenigen, denen Verschrobenheit nur Argwohn bereitet. Der Klang der beiden Veröffentlichungen ist gleichwohl recht verschieden.

Show Me Your Tears

Show Me Your Tears
Frank Black And The Catholics

Show Me Your Tears

von Frank Castenholz  •  3. November 2003

Weshalb eine neue Frank Black rezensieren? Bleibt doch eh alles beim Alten. Wieder mal hat der Indie-Onkel mit Unterstützung seiner Katholiken und ein paar Gästen (u. a. Van Dyke Parks am Klavier) 13 Songs auf 2-Spur live (im Sinne von: im Kollektiv und ohne Nachbearbeitung) eingespielt. Und die Platte klingt eigentlich nicht anders als das, was er so über die letzten 5 Jahre aufgenommen hat. Und die Cover-Kunst sieht genauso hingeschlunzt billig aus wie ehedem. Keine Experimente. Das provoziert dann allenfalls einige kurze Kritiken in der Musikpresse, die sich Schulter zuckend, gelangweilt oder genervt geben (so z.B. Spex 9/03: „nur in smaller Dosis dauerhaft zu ertragen“).

CD-Cover Wilco Bridge

Bridge EP
Wilco

WILCO - Status: quo vadis?

U-Turn, Überholspur oder verkehrsberuhigte Zone?

von Frank Castenholz  •  2. Oktober 2003

Vor nicht allzu langer Zeit konnten sich doch irgendwie noch alle auf Wilco einigen, oder? Mit der Doppel-LP „Being There“ (1996), spätestens aber mit „Summerteeth“ (1999) wurde Sänger und Songschreiber Jeff Tweedy mit seiner Truppe zum Liebling der seriösen Musikkritik; und diese Auffassung teilten sogar fast alle Musikliebhaber, die sich für die Schubladen Alt.Pop/Alt.Country/Americana/Singer-Songwriter (...) begeistern konnten: „Veröffentlichung des Jahres“, „Meilenstein“, „Referenzplatte dieses Genres“ usw. – kurz: Konsens aller Orten.

CD-Cover Ned Rorem

Three Symphonies
Ned Rorem

Ned Rorem

Der Maestro zwischen den Stühlen

von Rainer Aschemeier  •  2. Oktober 2003

Selten sind sie geworden, die kleinen Überraschungen des Musikalltags. Im Falle meiner jüngsten Begegnung mit der Musik des Komponisten und Autors Ned Rorem kann man die Überraschung schon als außergewöhnlich heftig beschreiben. Ned Rorem, wer ist das eigentlich? Nie zuvor gehört… Wenn es Ihnen auch so geht, dann lesen Sie doch weiter und lassen Sie sich so überraschen, wie die Person Ned Rorem und seine Musik mich überrascht hat.

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