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The Listener

Blog für klassische Musik und mehr! ...seit 2003

"Wenn die Akustik gut ist, brauche ich mich um die Intimität nicht zu sorgen."

Ingrid Jacoby im Exklusivinterview mit the-listener.de

von Rainer Aschemeier  •  14. April 2014

Mozart, Klavierkonzerte, Marriner, Academy of St Martin-in-the-Fields… was fällt Ihnen da ein? Schnell, nicht überlegen!

Alfred Brendel? Ach kommen Sie! Das kann jeder. Das geht besser. Sie bekommen noch zehn Sekunden…

Ivan Moravec? Hm, nicht schlecht. Nochmal zehn Sekunden.

Imogen Cooper? Ja, wir kommen der Sache näher…

Also gut, ich löse auf: In der näheren Zukunft wird vor allem ein Name in der oben genannten Interpretenkombination eine wesentliche Rolle spielen. Dieser Name ist Ingrid Jacoby.

Die in Großbritannien lebende Pianistin veröffentlicht rechtzeitig zu Neville Marriners 90. Geburtstag am 15. April (um genau zu sein, einen Tag früher, nämlich heute am 14. April) ihr neues Album mit Mozart-Klavierkonzerten. Es spielt die Academy of St Martin-in-the-Fields unter der Leitung von niemand Geringerem als dem Geburtstagskind Marriner.
Damit tritt Ingrid Jacoby in die Fußstapfen von legendären Pianisten wie Alfred Brendel, John Ogdon, Murray Perahia, Jorge Bolet, die alle mit Neville Marriner zusammengearbeitet haben und legendäre Einspielungen realisierten.

Ich habe mich gefragt, was das für ein Gefühl sein muss, und habe mich per Skype mit Ingrid Jacoby zum Interview verabredet. Fest davon überzeugt, die webcam nicht gebrauchen zu müssen, wurde ich schwer davon überrascht, als die Pianistin plötzlich auch um Videobild bat. Unrasiert und mit Holzfällerhemd saß ich also nun der wie aus dem Ei gepellt wirkenden Ingrid Jacoby gegenüber und rang um Fassung. Ein interessantes Interview ist es dennoch geworden. Doch lesen Sie selbst…

the-listener: Frau Jacoby, Ihr Name klingt ziemlich deutsch. Ihre Biografie gibt allerdings keinerlei Hinweise auf eine deutsche Abstammung. Können Sie uns ein bisschen mehr erzählen, als Ihre biografischen Angaben im Internet verraten?

Ingrid Jacoby: Nun, mein Vater wurde in Strausberg geboren, einer Kleinstadt nahe Berlin. Er lebte dort bis zum Kriegsausbruch, verließ Deutschland dann und siedelte nach Amerika über. Also, er war in der Tat deutscher Abstammung, so wie auch alle seine Verwandten. Ich kann mich jedenfalls nicht an irgendjemanden aus seiner Familie erinnern, der nicht aus Deutschland stammte. Meine Mutter hingegen stammte aus Norwegen, und da habe ich auch meinen Vornamen Ingrid her, der – wie ich wohl weiß – auch in Deutschland nicht ungewöhnlich ist.

the-listener: Und stimmt es, dass Ihr Ur-Urgroßvater Prinz Louis Ferdinand von Preußen war, der berühmte Vertraute Ludwig van Beethovens?

Ingrid Jacoby: Fast richtig, aber nicht ganz. Er war mein Ur-Ur-Urgroßvater. Ist also schon ganz schön lange her.

the-listener: Wie sind Sie dann letzten Endes in Großbritannien gelandet, von wo aus Sie nun mit mir skypen?

Ingrid Jacoby: Eine lange, aber ganz witzige Geschichte: Ich habe einmal einen Klavierwettbewerb in New York gewonnen. Das war ein internationaler Wettbnewerb. Ich wurde gefragt, ob ich mir das Finale dieses Wettbewerbs in London anhören möchte, denn wer dort gewänne, würde nach New York fliegen, um dort den Wettbewerb fortzusetzen. Ich könne dort in London also meine Mitbewerber schon einmal in Augenschein nehmen. Das habe ich natürlich gemacht, denn das hörte sich auch danach an, dass das viel Spaß machen könnte. Als ich dann da war, habe ich einen Cellisten kennengelernt, der sich mir selbst vorstellte und sagte, er ginge zu Yehudi Menuhins Schule. Nun, diesen Cellisten habe ich dann geheiratet. Er hat mich Yehudi Menuhin vorgestellt, und ich habe Menuhin vorgespielt. Ich wusste gar nicht was ich sagen sollte, also habe ich Menuhin erzählt: „Oh, mein Vater hat Sie in Berlin gehört, als Sie noch ganz klein waren.“ Ich glaube, Menuhin muss sich gedacht haben: „Was ist denn das für eine Verrückte!?“ Wie dem auch sei: Er war sehr freundlich zu mir und nahm mich in seine Konzertagentur auf, die in London beheimatet war. Er half mir damit sehr. Und wie es dann so ist: Ich habe geheiratet, ich wurde hier gebucht, und schon saß ich fest. Ich blieb also einfach dort, wo es für mich Arbeit gab. Meine Ehe mit dem Cellisten, der übrigens auch wieder ein Deutscher war, verlief leider nicht so glücklich und war schnell wieder beendet. Trotzdem bin ich in Großbritannien geblieben.

the-listener: Lassen Sie uns nun aufhören über Namen und Herkünfte zu reden. Sprechen wir über Musik, sprechen wir über Ihr Mozartalbum mit der Academy of St Martin-in-the-Fields! Wieso haben Sie die beiden Konzerte KV 449 und KV 595 ausgewählt? Das sind nicht gerade die einschlägigen „Hits“ unter den Mozart-Klavierkonzerten.

Ingrid Jacoby: Dafür gab es mehrere Gründe, und einer davon war gerade das, was Sie gesagt haben. Ich habe diese Konzerte gerade deswegen ausgesucht, weil sie eben nicht ganz so häufig zu hören sind. Und das war mir auch wichtig im Hinblick auf meine erste Aufnahme mit Sir Neville Marriner. Ich hatte Sir Neville nie zuvor getroffen, nicht einmal „Guten Tag“ gesagt. Das erste Mal als wir uns trafen, war im Zuge der Vorbereitungen für die Aufnahmen in den Abbey Road-Studios. Ein weiterer Grund für mich war, dass ich diese Konzerte sehr gut kenne und schon oft gespielt habe. Und noch ein Grund: Beide Stücke unterscheiden sich sehr voneinander, bilden nebeneinander einen schönen Kontrast: Die Nr. 14 (KV 449) ist ja ein beinahe kammermusikalisches, intimes Konzert, während die Nr. 27 (KV 595) so ein majestätisches, fast schon magisches Werk ist, das so unglaublich viel Persönlichkeit hat. Und ich hatte mir immer überlegt: „Wenn ich das jemals einspielen werde, dann muss es mit Sir Neville sein.“ Und dann haben wir ja auch noch das Konzertrondo KV 382 mit auf dem Album, das wir ehrlich gesagt vor allem deswegen mit aufgenommen haben, weil die beiden Konzerte etwas kurz gewesen wären für ein Album heutzutage. Dieses Rondo habe ich schon im Mozarteum in Salzburg gespielt, und somit war ich auch mit diesem Stück recht gut vertraut.

the-listener.de: Nun feiert Sir Neville Marriner in wenigen Tagen seinen 90. Geburtstag. Glauben Sie, er denkt noch immer über Mozart nach und will den Dingen auf den Grund gehen oder macht er seinen Mozart inzwischen aus dem Effeff?

Ingrid Jacoby: Sir Neville ist natürlich eine Persönlichkeit mit sehr, sehr, sehr viel Erfahrung. Und obwohl er altersmäßig nicht mehr jung ist, ist er doch innerlich jung geblieben und verhält sich auch so. Nach wie vor liebt er seine Arbeit sehr und hat große Hochachtung vor der Musik, die er interpretiert. Und es ist ja so – das kennen Sie sicher auch – manchmal trifft man jemanden, und man weiß innerhalb einer halben Minute, dass man sich mit dieser Person gut verstehen wird und einen guten Meinungsaustausch haben kann. Als ich Sir Neville traf, war das so ein Moment.

Er hat kein Ego-Problem und kennt auch keine Allüren. Für ihn zählt die Musik und sonst nichts. Er muss sich und anderen ja auch nichts mehr beweisen. Und gerade deshalb kann er sich ganz und gar der Musik widmen. Und er ist so humorvoll und verschmitzt. Ich empfand ihn als sehr gütig. Ich fühlte mich sehr geehrt mit ihm arbeiten zu dürfen. Es gab keine Fragen darüber, wer nun die „Kontrolle“ hat, denn er behandelte mich jederzeit als gleichwertig. Zusammen haben wir die bestmöglichen Lösungen erarbeitet, um die Konzerte zu interpretieren.

the-listener.de: Marriner hat Mozart-Konzerte früher schon mit Alfred Brendel, mit Ivan Moravec und mit Imogen Cooper aufgenommen. Empfinden Sie so namhafte „Vorgänger“ in der Diskographie als Bürde oder als Motivation?

Ingrid Jacoby: Jeder Profi in Sachen Musik wagt auch den Blick über die Schulter und schaut darauf, wer was wann wo mit wem schon einmal aufgenommen hat. Ich versuche trotzdem, so etwas möglichst zu vermeiden, denn das lädt einem doch nur eine ganz unnatürliche Last auf die Schultern. Man muss sich natürlich darüber im Klaren sein, dass diese wundervollen Stücke auch schon in vielen wundervollen Einspielungen existieren. Doch man sollte auch nicht zu viel darüber nachdenken, denn im Endeffekt muss man seine eigenen Rückschlüsse auf die Musik ziehen und das wahr machen, von dem man selbst meint, dass es richtig ist. Nur so kommt das, was man macht, übrigens auch überzeugend rüber. Die Interpretation muss ehrlich und aus dem Künstler selbst kommen. Sonst wird die Musik nicht lebendig.

the-listener.de: Nun gibt es ja viele Künstler, die ähnlich denken und sagen: „Genau aus diesem Grund lehne ich es ab, mir CD-Aufnahmen anderer Künstler anzuhören.“ Wie halten Sie das? Sind Sie da auch so streng?

Ingrid Jacoby: Während ich mir ein Stück erarbeite, verzichte ich in der Tat ganz auf CD-Einspielungen von anderen Künstlern, die dieses Stück gespielt haben. Dieser Einarbeitungsprozess kann unterschiedlich lange dauern, je nach dem Stück, um das es geht. Wenn ich mich mit meiner eigenen Auffassung dieses Stücks aber sicher fühle, dann höre ich gerne mal, was andere daraus gemacht haben. Übrigens finde ich dann oft spannender auf das Orchester zu hören, als auf den Solisten. Da gibt es meines Erachtens ganz ganz spannende Unterschiede.

the-listener.de: Wenn man die Videoclips der Aufnahmesessions zu Ihrem Mozart-Album bei Youtube anschaut, sieht man in Ihnen eine äußerst konzentrierte, akzentuiert spielende und selbsbewusste Interpretin. Da verblüfft es, dass Sie die Noten stets zur Hand haben. Viele große Pianisten sind ja stolz darauf, alles memorieren zu können und scheuen sich oft sogar, sich mit Noten in der Öffentlichkeit zu zeigen.

Ingrid Jacoby: Während Aufnahmesessions passiert es einfach sehr oft, dass man ab einem bestimmten Takt wieder einsetzen soll. Und damit ich diese Stelle dann schnell finde, habe ich die Noten gerne griffbereit. Ich finde das einfach praktisch. Bei Konzerten nutze ich die Noten nicht und spiele auch aus dem Gedächtnis. Aber das macht jeder etwas anders. Svjatoslav Richter nutzte in seinen späteren Jahren oft Noten auch bei Konzerten, und neulich war ich bei einem Lang Lang-Konzert, und auch der hatte die Noten auf dem Klavier. Generell ist es aber meistens so: wenn ich einen Wahrnehmungssinn ausschalte, „schärft“ es meine anderen Sinne. Soll heißen: Wenn ich die Noten nicht mit den Augen lesen muss, dann höre ich besser. Mal ganz abgesehen davon: Wer Musik memoriert, dem geht diese Musik gewissermaßen „tiefer ins System“. Sie wird Teil von einem selbst. Ich persönlich würde niemals ein Stück einspielen, das ich nicht auch aus dem Gedächtnis spielen kann. Für mich ist das ein integraler Bestandteil des Lernens von Musik, die man vorher nicht gekannt hat.

the-listener.de: Sie haben in mehreren Interviews gesagt: Bei einer CD-Aufnahme gehe es Ihnen sehr um Perfektion. Denn die Aufnahme wird lange Zeit Bestand haben, wer weiß, vielleicht für immer. Ist es nicht aber heutzutage so, dass wir viel zu viele technisch perfekte Aufnahmen haben, während die Musikalität mehr und mehr verloren geht? Sollte man nicht technische Fehler hin und wieder auch tolerieren, wenn nur die musikalische Aussage gut ist?

Ingrid Jacoby: Das was ich damit sagen wollte war: Der größte Fehler, den man machen kann, ist, wenn man CD-Einspielungen auf die leichte Schulter nimmt. Man muss immer, immer, immer sehr sorgfältig darüber nachdenken, was man da festhält. Wie oft hat ein Pianist denn heute noch die Chance Beethoven- oder Mozart-Konzerte einspielen zu können? Das gibt es gar nicht mehr so häufig. Und damit muss man auch bestehen in dem Umfeld, über das wir schon gesprochen haben: jenen vielen, vielen wunderbaren Aufnahmen, die andere Künstler früher eingespielt haben. Und sehen wir es doch mal wie es ist: Nicht alle sind auf die Art und Weise dem Thema Musikalität gegenüber eingestellt, wie Sie es sind. Es gibt viele Kritiker, die hören einen kleinen Spielfehler und schreiben gleich eine schlechte Bewertung des Albums. Die hören kümmern sich gar nicht um mehr als Spieltechnik, und hierher heißt es dann: „Das ist aber kein gutes Album“. Ich persönlich weiß eigentlich gar nicht, was „Technik“ eigentlich sein soll. Jede Art von musikalischer Interpretation ist wie das Leben selbst eine kontinuierliche Entwicklung. Und man mag zu einer bestimmten Zeit seine Ideale haben, denkt, die Aufnahme sei gut gelungen und einige Jahre später hört man einmal wieder rein und denkt sich: „Oh Gott, was ist denn das?“. Man hat sich eben weiterentwickelt und empfindet dann ganz anders. Es muss einen echten Grund geben, um eine CD-Aufnahme zu machen – einen musikalisch notwendigen Grund. Es darf nicht einfach die Motivation sein, ein Album zu haben, dass vermarktet werden kann. Deswegen mag ich es auch nicht, wenn ich mich schnell vorbereiten soll. Die Aufnahmen die ich mache, sollen Interpretation beinhalten, die mich schon einige Zeit meines Lebens beschäftigen.

the-listener.de: Ist das auch der Grund, warum Sie die Mozart-Konzerte auf Ihrem neuen Album in langen Takes aufgenommen haben, mit nur wenigen Schnitten?

Ingrid Jacoby: Das ist genau der Grund. In dem Zusammenhang konnte ich mich glücklich schätzen, dass ich das Album mit Sir Neville realisieren konnte. Wie ich schon sagte: Wir haben uns auf Anhieb verstanden, alles schien einfach so richtig gut zu klappen. Mit ihm konnten wir ganze Sätze am Stück einspielen. Und als wir das im Kasten hatten, haben wir uns alles angehört und dann gemeinsam entschieden, wo wir noch einmal „ran“ müssen. Für mich ist diese Vorgehensweise die allerbeste, um ein Album aufzunehmen. Ganz ehrlich: Ich habe jedesmal vor einer Aufnahme gemischte Gefühle. Einerseits soll es technisch perfekt sein, allein schon, damit die Kritiker nicht aus allen Rohren schießen. Andererseits soll die Musik so lebendig und farbig wie nur eben möglich klingen, wie bei einem Livekonzert. Ich hoffe, dass unser Album eine schöne Balance aus beiden Aspekten mit auf den Weg bekommen hat.

the-listener.de: Wenn Sie eine Liveatmosphäre erreichen wollen, sehen Sie dann auch Unterschiede darin, ob Sie in einem Konzertsaal aufnehmen oder in einem Studio?

Ingrid Jacoby: Es gibt auf jeden Fall Unterschiede. Aber ich mag die Studioumgebung. Ich kann mich da auf jeden Fall darauf verlassen, dass die Technik, die Mikrofone auch die winzigsten Nuancen hörbar machen kann. Und das erlaubt es mir, auch sehr leise Passagen zu spielen. Ich kann meinen Vortrag ganz innig gestalten, ohne darüber nachdenken zu müssen, ob man dieses pianissimo, das ich gerade spiele auf der Aufnahme auch gut hören wird. Bei den Konzertsälen hapert es auch manchmal mit der Akustik.

Allein das kann schon ein Grund für ein weniger gefühlvolles Spiel sein. Und ich finde, es gibt zwei Arten von Interpreten: Die einen spielen aus sich heraus und wenden sich so an ihr Publikum. Die anderen, die spielen eher in sich gekehrt und möchten, dass auch das Publikum sich eher „hineingezogen“ fühlt in einen musikalischen Vortrag. Ich kann nicht mit Bestimmtheit sagen, was ich für ein Typ bin. Aber ich weiß, dass es bestimmte Dynamiklevel gibt, auf die ich nicht verzichten möchte, bestimmte Klangqualitäten, die es in der Tat vermögen, ein Publikum in den Bann zu ziehen. Und wenn ich merke, dass die Akustik gut ist, dann muss ich mich auch nicht sorgen, wenn ich Intimität im Spiel zeige.

the-listener.de: Natürlich möchte ich abschließend auch gern wissen, was Sie für die Zukunft planen. Sie haben einen Beethoven-Zyklus mit der Sinfonia Varsovia abgeschlossen, nun liegt hier dieses Mozart-Album, und natürlich frage ich mich, ob das der Auftakt zu einem größeren Projekt sein könnte.

Ingrid Jacoby: Nun, wir hatten ja schon festgestellt, wie jung und begeisterungsfähig Sir Neville ist (lacht). Und deshalb kann ich tatsächlich vermelden, dass er den Wunsch geäußert hat, noch weitere Mozart-Konzerte mit mir aufzunehmen. Ich bin darüber natürlich sehr glücklich! Wir wollen zwei weitere Mozart-Alben zusammen realisieren. Ende November 2014 geht es los, eine weitere soll im Frühling 2015 folgen.

Ingrid Jacobys neueste CD ist erschienen beim britischen label ICA Classics, das in Deutschland von naxos vertrieben wird.

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