Janáček, Prokoffjew, Poulenc - Violinsonaten • • • • • Janáček, Prokoffjew, Poulenc - ViolinsonatenVon verzweifelt bis sexy - eine grandiose Tour de Force durch drei der besten Violinsonaten des 20. Jahrhundertsvon Rainer Aschemeier • 24. März 2013
Die qualitativ phänomenale Leistung setzt sich auch in Prokoffjews erster Violinsonate fort, in der Chisson und Atschba sowohl die beißende Ironie als auch die lyrische Kraft der Partitur freizulegen vermögen. Francis Poulenc - Kammermusik (Gesamteinspielung)Beachtliche Gesamteinspielung des vielgestaltigen Kammermusikwerks von Francis Poulencvon Rainer Aschemeier • 29. Mai 2012
Eine schöne, wenngleich schwer fassbare Doppel-CD ist auf dem von uns in letzter Zeit bereits vielfach gelobten britischen Label Champs Hill Records erschienen. Es handelt sich dabei um die Gesamteinspielung aller Kammermusikwerke des wohl prominentesten Mitglieds der legendären Komponistengruppe „Les Six“ – nämlich Francis Poulenc. Bereits mehrfach habe ich mich darüber ausgelassen, wie sträflich unterbewertet Poulencs Œuvre heutzutage ist (wer etwas darüber nachlesen möchte, kann das unter anderem hier und hier tun). Französische Musik für Klarinette und KlavierSaint-Saëns, Milhaud, Debussy, Honegger, Tailleferre, Poulenc...von Rainer Aschemeier • 12. Dezember 2011
Ich falle gleich mal mit der Tür ins Haus: Wenn es eine CD-Neuerscheinung im Dezember verdient hat, möglichst noch zum diesjährigen Weihnachtsfest wie verrückt gekauft und verschenkt zu werden, dann ist es die hier vorgestellte. F. Poulenc - Konz. f. zwei Klaviere, Suite Française, Concert Champêtre • • • • • Francis Poulenc - Zwei Konzerte & "Suite Française"Referenzeinspielung der schönsten Werke eines verkannten Meistersvon Rainer Aschemeier • 16. Juni 2011
Poulenc, der einst der „Groupe des Six“ angehörte, einem Zirkel französischsprachiger Komponisten, die sich auf die Fahnen geschrieben hatten, romantische Schwerfälligkeit aus der Musik ihrer Zeit zu fegen und mit unterschiedlichen Stilmitteln einen „frischen Wind“ zu kreieren, der bei allen „Mitgliedern“ dieser losen Gruppierung ganz unterschiedlich ausfiel. Im Falle von Francis Poulenc lag der „frische Wind“ zum einen in einer Zuneigung zur Neoklassik und zum anderen in einer Vorliebe für die Unterhaltungsmusik der Zwanziger- und Dreißigerjahre des 20. Jahrhunderts. Letzteres mag ein Grund dafür sein, dass Poulencs Schaffen heute von vielen als nicht ganz als „vollwertig“ wahrgenommen wird. Darius Milhaud - Musik für Klavier und Orchester (Gesamtaufnahme)SWR Rundfunkorchester Kaiserslautern - Alun Francis, Michael Korstickvon Rainer Aschemeier • 23. November 2006 CD-Einspielungen von Werken Darius Milhauds sind heutzutage selten geworden. Dabei zählte Milhaud einst zu den bedeutendsten Künstlerpersönlichkeiten seiner Zeit. Als Mitglied des avantgardistischen frankophonen Komponistenbunds „Les Six“ befand er sich in den 1920er und 30er Jahren in der illustren Gesellschaft von Francis Poulenc, Germaine Tailleferre, Georges Auric, Arthur Honegger und Louis Durey. Das Grüppchen wurde durch den Einzug der Nationalsozialisten in Frankreich in alle Winde zerstreut und Milhaud landete – wie viele seiner Musikerkollegen – zunächst in den USA und machte dort Karriere. |
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