LAMBCHOP: Breitwand-Americana und Katzenmusik20. Oktober 2006, Schlachthof Bremenvon Frank Castenholz • 22. Oktober 2006 Das Fazit des Abends vorweg: Man kann weiterhin jeden (auch potentiellen) Freund Lambchop´scher Breitwand-Americana ohne Gewissensbisse zu einem Konzertbesuch drängen! Insbesondere wäre es ein großer Irrtum, sich vom recht drögen neuen Album „Damaged“ abschrecken zu lassen. Johnny Cash - American V: A Hundred Highwaysvon Frank Castenholz • 1. September 2006 Johnny Cashs Schwanengesang beschert uns die wohl am kritischsten rezipierte Veröffentlichung seiner American Recordings. Was wurde im Vorfeld nicht alles befürchtet und beklagt: Produzent Rick Rubin zocke nur ab; Cash habe der Fledderei doch bestimmt niemals zugestimmt; seine mythologische Verklärung steige postum; die erst nach seinem Tod beigefügten Arrangements verfälschten, seien süßlich und verkitscht. Death Cab For Cutie in Brüssel: Triumpf der KnuffigkeitLive im Ancienne Belgique am 7. März 2006von Frank Castenholz • 8. März 2006 Die Band aus Seattle kannte ich bislang nur dem (originellen) Namen nach, habe sie lose unter Indie Pop verbucht – was das ganze ganz gut trifft. Aber warum soll man nicht einfach mal in unschuldiger Neugier ein Indie Pop-Konzert besuchen? Also nichts wie hinein ins „Ancienne Belqique“. Der Konzertsaal im Brüsseler Stadtzentrum unweit von Börse und Grand Place ist trotz seiner überraschenden Größe recht gemütlich. Er war proppevoll, gefühlt ausverkauft, das Publikum bestand ganz überwiegend aus schnuckeligen Indiepopgirlies und dazugehörigen Hornbrillenboys, es roch aller Orten nach Teenieschweiß. |
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