Pjotr Iljitsch Tschaikowsky - Jahreszeiten Op. 37b / Six morceaux Op. 19Zwischen Souveränität und Verletzlichkeit: Aufsehenerregendes Labeldebüt des jungen Pianisten Pavel Kolesnikovvon Rainer Aschemeier • 6. Juni 2014
Kolesnikov betont im Booklet des Albums, als wie innig und verletzlich er diese Musik empfindet – fast „zu schade für eine große Konzerthalle“, wie er es formuliert. Da schreibt jemand tatsächlich, er könne sich vorstellen, die CD sei vielleicht besser noch als das Live-Konzert das geeignete Medium, um eine besonders intime Verbindung zwischen Ausführendem und Hörer herzustellen. Das ist heutzutage, wo fast alle jungen Interpreten nimmermüde betonen, wie sehr sie die Livesituation der scheinbar so sterilen Studioatmosphäre vorziehen, ein beinahe mutiges Statement, das durchaus an die ästhetischen Vorstellungen eines Glenn Gould gemahnt, der einmal gesagt haben soll, sein Traum wäre es, 365 Tage im Jahr in einem Tonstudio Klavier spielen zu können. Pjotr Iljitsch Tschaikowsky - Der Nussknacker (GA)Eine harte Nuss...von Rainer Aschemeier • 28. März 2014
Dieses Album stellt den Rezensenten vor ein Problem, denn diese Einspielung hat offensichtliche Schwächen, aber auch erhebliche Qualitäten. Letzten Endes ist eine Abwägung beider Elemente eine ziemlich subjektive Angelegenheit, die sich schwerlich in eine objektive Rezension „pressen“ lässt. Kurz gesagt: Es gilt hier, eine harte Nuss zu knacken. Aber fangen wir mal an mit der „Stärken-Schwächen-Analyse“. Auf der der „Plusseite“ ist zu verbuchen, dass diese Einspielung des Philharmonia Orchestra unter Michael Tilson Thomas (eine CBS-/bzw. Sony-Lizenz aus den 1980er-Jahren) eine der effektvollsten auf Tonträger erhältlichen Wiedergaben von Tschaikowskys „Nussknacker“ in seiner vollen Länge ist. Pjotr Iljitsch Tschaikowsky - Sinfonien Nr. 1-3Gergievs Londoner Früh-Tschaikowsky - eine Edition mit vielen Qualitäten!von Rainer Aschemeier • 24. September 2012
So ziemlich jedes Orchester von Weltrang hat ja heutzutage sein eigenes CD-Label. Das London Symphony Orchestra war nicht nur eines der ersten Ensembles, die mit ihrer eigenen Veröffentlichungsreihe auf den Markt drängten, die CDs, die dabei herauskamen, gehören vielmehr bis heute auch zu den besten Ergebnissen dieses Trends zur Selbstvermarktung im Orchestersektor. Pjotr Iljitsch Tschaikowsky - Ballettsuiten zu "Dornröschen" und "Schwanensee"Wiederveröffentlichung einer Spitzenklasse-Einspielung von vor 19 Jahrenvon Rainer Aschemeier • 19. August 2012
Dass diese Aufnahme so viel Charakter und Herzblut mitbringt, ist sicherlich auch das Verdienst Edward Erovs, der sein Orchester mit zwar ungewöhnlich langsamen Tempi, dafür aber sehr dynamisch durch die Untiefen des Tschaikowskyschen Ballettschaffens führt. ![]() P. I. Tschaikowsky + C. Nielsen - Violinkonzerte • • • • Pjotr Iljitsch Tschaikowsky / Carl Nielsen - ViolinkonzerteVilde Frang - der neue Star am Geigenhimmel - berechtigt?von Rainer Aschemeier • 26. Juli 2012
Auch in Sachen Sound hat sich EMI nicht lumpen lassen. Jan Oldrup – der Mann, der sonst beim dänischen Nationallabel „dacapo“ für kompromisslosen Spitzensound sorgt, hat für EMI sein ganzes Können in die Waagschale geworfen und eine in jeder Hinsicht großartig klingende Aufnahme produziert. Herrlich sonor der Bass, glasklar die Höhen, samtig weich die Streicher und Bläser des Orchesters… einfach grandios! Wenn alle Klassik-CDs klingen würden wie diese, wäre die HiFi-Welt in Ordnung! |
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