![]() P. de Sarasate - Transkriptionen und Arrangements • • • • • Pablo de Sarasate - Transkriptionen und ArrangementsTianwa Yang - nur ein Sarasate-Wunder?von Rainer Aschemeier • 7. Februar 2014
Bis heute schrecken viele Geiger davor zurück, bestimmte Stücke von Sarasate einzuspielen. Sarasate ist einfach technisch sehr, sehr anspruchsvoll – selbst für die größten unter den Flitzefingern. NocturnesMit Michael Landrum auf den Spuren des musikalischen Nachtstücksvon Rainer Aschemeier • 30. Oktober 2012
In der ominösen Welt der Klavierminiaturen gab und gibt es Mini-Genres, die es quasi nirgendwo anders gibt. Oft existieren sie unter dem Tarnmantel von Tanzbezeichnung wie etwa „Polonaise“ oder „Ecossaise“, usw. Aber es gibt auch die sogenannte „Bagatelle“, die – spätestens seit Beethoven wissen wir’s – oft alles andere als Bagatellcharakter hat und viele weitere, meist ziemlich schwammige Bezeichnungen. Early Music Recordings of: Ensemble Unicorn; Vol. 1Einer der herausragenden Glücksmomente des laufenden Veröffentlichungsjahrsvon Rainer Aschemeier • 11. August 2012
Das Ensemble Unicorn ist ein herausragendes Beispiel dafür, wie Musikgeschichte wieder zu Musikpraxis wird. Und spätestens wenn man sich dabei ertappt, wie man plötzlich im Alltag über 600 Jahre alte Melodien vor sich hin pfeift, merkt man: Diese Gruppe ist etwas Besonderes. Die machen Musik nicht für verkopfte Eigenbrödler, sondern die machen Musik aus Freude an dem Lebensgefühl, dass diese zeitlos vermitteln kann. Das ist aller Ehren wert! Meininger-Trio - "Seelenvogel"Follow-Up zum letztjährigen Jahresbestenlisten-Kandidaten "Voices of the Rainforest"von Rainer Aschemeier • 10. Juli 2012
Nun legt das Meininger-Trio seine neue CD vor, die den Titel „Seelenvogel“ trägt. Das Konzept ist ähnlich, wie jenes der Vorgänger-CD: Es wird moderne Musik für die ungewöhnliche Besetzung Flöte, Klavier und Cello vorgestellt, wobei insbesondere Stücke Berücksichtigung finden, die über programmatische Aspekte erschlossen werden können. Dieser Ansatz zeichnete bereits „Voices of the Rainforest“ aus und machte jene CD auch zur idealen „Einstiegsdroge“ für Neugierige auf die internationale Kammermusik des 20. und vor allem 21. Jahrhunderts. Shipwrecked - Ensemble ExEinladung zur musikalischen Häresievon Rainer Aschemeier • 7. Mai 2012
Jahrzehntelang war die Alte-Musik-Szene eine ziemlich verknöcherte, dogmatische Gemeinschaft, die nach außen hin in etwa so ansprechend wirkte, wie eine frisch vom Baum gefallene Kastanie: Irgendwie schön und faszinierend, aber auch ziemlich pieksig und abweisend. „Bloß nicht anfassen, das können nur Spezialisten“, schien lange Zeit ein Motto derer zu sein, die die Musik aus Mittelalter, Renaissance und Frühbarock durch Mittel historischer Aufführungspraxis wieder zu Gehör brachten. Mario Castelnuovo-Tedesco & Ottorino Respighi — ViolinkonzerteEndlich auch in Deutschland: Wunderschöne CD des kanadischen Labels "Marquis"von Rainer Aschemeier • 19. September 2011
Eine 2009 beim kanadischen Label „Marquis“ erschienene, sehr sehr lohnende und schöne CD ist nun endlich auch in Deutschland erhältlich. Trotz mehrerer schriftlicher und telefonischer Anfragen von www.the-listener.de bei der für Deutschland zuständigen Vertriebsfirma im Zeitraum Juli/August hat sich dort jedoch nie jemand gemeldet. Das könnte erklären, warum es trotz der grundsätzlich erfreulichen Meldung, dass es für die spannenden CDs aus dem Hause Marquis nun endlich einen deutschen Vertrieb zu geben scheint, die CDs des Labels immer noch nur mit großer Mühe bei den gängigen Onlinehändlern zu finden sind. More Hispano & Vicente Parilla - "Glosas"Mut zur Stillevon Rainer Aschemeier • 15. Juli 2011
Die Ausführenden bieten auf „Glosas“ eine Art „Hitparade“ der Renaissance-Musik, die sie in unterschiedlichen Besetzungen neu interpretieren. Manche Stücke erklingen mit dem wunderbar natürlichen, man möchte sagen „naturschönen“, Gesang von Sopranistin Raquel Andueza, andere Stücke erklingen im Ensemble mit der Begleitung von Violen, Cembalo und einer (herrlich aufgenommenen) Renaissance-Trommel. Die allermeisten Kompositionen stellen jedoch den warmen Klang von Vicente Parillas Blockflöten den Klängen der Laute gegenüber, die durch das Spiel von Jesús Fernández in unaufdringlicher Art und Weise zum unverzichtbaren Bestandteil dieser Musik wird. |
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