H. Villa-Lobos - "The Guitar Manuscripts: Masterpieces and Lost Works; Vol. 1" • • • • Heitor Villa-Lobos - "The Guitar Manuscripts: Masterpieces and Lost Works; Vol. 1"Ein Blick ins kreative Schaffenszentrum des zwischen Wahnsinn und Genialität schwankenden Originalgenies Villa-Lobosvon Rainer Aschemeier • 6. Dezember 2013
Bleibt abschließend die Frage: Für wen ist dieses Album eigentlich gedacht? Villa-Lobos‘ Gitarrenkonzert gibt es auch in prominenteren, vielleicht auch besseren Darbietungen, ebenso wie seine Sologitarrenmusik. Eine Antwort findet sich in der faszinierenden Fülle, der verblüffenden Vielfalt der Stile und Ideen, die – so qualitativ unterschiedlich sie auch sein mögen – ganz erstaunlicherweise dem kreativen Genie dieses einen Komponisten entsprungen sind, den wir vielleicht nie voll umfänglich erfassen und verstehen werden können. Was dieses Album also widerspiegelt ist nichts Geringeres, als das ganze schöpferische Potenzial des großen Heitor Villa-Lobos mit all seinen genialen und merkwürdigen Einfällen, Marotten, Kurzschlüssen und großen Würfen. Haas - Furrer - Hidalgo - Oehring - HechtleEin bunter Straußvon Rainer Aschemeier • 14. April 2013
Besonders Gitarrenensembles können ein Lied singen von den Schwierigkeiten, die das Instrument mit sich bringt. Umso beeindruckender ist die Leistung, die das süddeutsche Aleph Gitarrenquartett auf seiner CD auf dem Label NEOS vollbringt. Mit höchster Präzision und technischer Meisterschaft gehen die vier Herren hier daran, eine ziemlich bunt gemischte Palette Neuer Musik zu offerieren. H. Villa-Lobos - Gitarrenkonzert, Fünf Präludien, Melodia Sentimental • • • • • Heitor Villa-Lobos - Gitarrenkonzert, Fünf Präludien, Melodia SentimentalEine der faszinierendsten CDs der letzten Jahrevon Rainer Aschemeier • 19. Februar 2013 Hand auf’s Herz: Wann hatten Sie zum letzten Mal das Gefühl, einen wirklich individuellen, geradezu unvergleichen und unnachahmlichen Künstler zu hören, wenn Sie sich auf die Suche nach neuen Talenten begeben haben? Und dies sei bitteschön so wörtlich genommen, dass mir hier niemand mit Formulierungen kommt wie „wenn man davon absieht, dass… dann…“. Also, heraus mit der Sprache: Wie lange ist es her? Eine Woche? Ein Jahr? Viele Jahre? |
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