Gian Francesco Malipiero - KlavierwerkeEinspielung: Top! Klang: Erbärmlich!von Rainer Aschemeier • 4. September 2013
Zunächst ist es also durchweg erfreulich, dass sich das renommierte Zweitverwerter-Label Newton Classics, das vor einigen Jahren an den Start gegangen war, um vergessene Archiv-Schätze der Majorlabels anhand günstiger und schöner Neuauflagen wieder ans Tageslicht zu hieven, sich nun einer historischen Einspielung des Malipiero-Klavierwerks annimmt. Hierbei zeigt sich, dass auch die Klavierstücke des Italieners so interessant sind, wie nur wenig anderes aus dem 20. Jahrhundert. Malipiero war einfach ein Original, wie es im Buche steht. Simeon ten Holt - "Canto Ostinato", "Soloduiveldans" I-IV, "Natalon in E", "Aforisme II", "Eadem Sed Aliter"Die niederländische Antwort auf den musikalischen "Minimalismus"von Rainer Aschemeier • 22. Februar 2013
Was oft übersehen wird, ist das musikalische Werk von Simeon ten Holt. Er, der noch bei Arthur Honegger und Darius Milhaud, also den großen Namen der Gruppe „Les Six“ studiert hatte, entwickelte sich nach einem Beginn im Fahrwasser einer Art „Spätexpressionismus“ hin zu einem der bedeutenden musikalischen Minimalisten – und wenn ich sage „bedeutend“, so meine ich das in diesem Fall durchaus weltweit. Salif Keita - AnthologyAfropop in Reinkulturvon Rainer Aschemeier • 3. Juni 2011
Salif Keita dürfte zusammen mit Baaba Maal und Youssou N’dour einer der bekanntesten Vertreter des Sounds sein, den man oft mit schneller Geste als „Afropop“ tituliert. Dabei vergisst man gerne mal, wie riesig und kulturell vielgestaltig der afrikanische Kontinent ist, sodass man sich vor Augen führen muss, dass die zuvor angesprochenen drei Künstler alle aus einem vergleichsweise „kleinen“ Kulturraum im Westen Afrikas stammen. |
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