![]() M. Bruch - Schottische Fantasie, Violinkonzert Nr. 1, Violinromanze op. 85 • • • • Max Bruch - Schottische Fantasie, Violinkonzert Nr. 1, Violinromanze op. 85Nicht Referenzklasse, aber sehr gutvon Rainer Aschemeier • 6. März 2013
Bruch komponierte das Werk, als er sich mit Geldsorgen herumschlug und verkaufte daher die Rechte an dem Werk für einen Hungerlohn. Sein Leben lang musste er nun mit ansehen, wie sich die Popularität seines bekanntesten Werks in aller Welt wie ein Lauffeuer ausbreitete – und er sah dabei keinen einzigen Groschen Tantiemen. Bruch versuchte diesem Umstand Abhilfe zu schaffen, indem er weitere Violinkonzerte, eine Violinserenade, mehrere Violinromanzen und eine „Fantasie“ für Violine und Orchester (die sogenannte Schottische Fantasie) komponierte – doch vergeblich! Johan Svendsen / Max Bruch - Streichoktetterare Meisterwerke in hervorragenden Interpretationenvon Rainer Aschemeier • 12. Dezember 2012
Auf der vorliegenden CD des schweizerischen Labels claves hören wir die Tharice Virtuosi, eine schweizerische Kammermusikgruppe, deren Leiter Liviu Prunaru sich mit dem Titel des Konzertmeisters des Concertgebouw Orkest Amsterdam schmücken kann. Von ebendiesem Orchester hat er auch seine Geige bekommen, eine Stradivari aus dem Jahr 1694. Das weckt große Erwartungen, denn unbewusst wird der Hörer auf die Idee kommen, an das hier zu hörende Ensemble ähnlich hohe Erwartungen zu richten, wie eben an das weltberühmte Concertgebouw Orchester aus Amsterdam. ![]() E. Bloch - Schelomo, From Jewish Life, Voice in the Wilderness / M. Bruch - Kol Nidrei • • • Ernst Bloch / Max Bruch - Orchestermusik mit obligatem VioloncelloBloch und Bruch in selten dagewesener Klangfüllevon Rainer Aschemeier • 24. August 2012
Auch Cellistin Natalie Clein trägt mit ihrem ungewöhnlich tiefen, sonoren und warmen Celloklang dick auf, indem sie lange Parts ihres Solovortrags in flirrendes Vibrato taucht. Max Bruch — sämtliche StreichquartetteEine Pioniertat der Tonträgergeschichte wird neu beleuchtetvon Rainer Aschemeier • 5. Dezember 2011
Die Opuszahlen zeigen es schon an: Opus 9 und 10, die einzigen beiden Streichquartette im Schaffen des deutschen Komponisten Max Bruch, gehören zu dessen frühen Werken. Der zum Zeitpunkt der Komposition erst 22-jährige Bruch komponierte diese vitalen, munteren Stücke in den Jahren 1859 und 1860 in Bonn, in einer unsteten, von häufigen Wohnortwechseln geprägten Zeit, die verschiedene Biografen im weiteren Sinne noch zur „Ausbildungszeit“ des nur sieben Jahre später durch sein erstes Violinkonzert zu Weltruhm gelangten Spätromantikers zählen. |
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